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Präsentieren lernen – grundlegende Tipps für den Vortrag

Für viele Menschen ist ein Vortrag fast so schlimm wie eine Mutprobe. Allein der Gedanke, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen, macht die meisten nervös. Dabei kannst Du mit Präsentationen Deine Karriere ankurbeln und Dich vor Deinen Vorgesetzten und Kollegen beweisen. Aber nicht nur das – Vorträge bringen Dich aus Deiner Komfortzone und lassen Dich deshalb auch menschlich wachsen. Hier liest Du grundlegende Tipps, mit denen Du präsentieren lernen und Deinen nächsten Vortrag erfolgreich meistern kannst.




Präsentieren lernen – warum fällt es vielen so schwer?


Die Hände zittern und die Stimme versagt. Wahrscheinlich hat jeder schon einmal einen Vortrag gehalten, in dem plötzlich die Nervosität überhandnahm. Die Folge davon sind Schweißausbrüche, Blackouts und andere unschöne Begleiterscheinungen, auf die Redner gerne verzichten würden. Deshalb versuchen die meisten, den Vortrag möglichst schnell hinter sich zu bringen.


Gerade das hilft Dir aber nicht dabei, präsentieren zu lernen. Lässt Du Dich innerlich nicht auf die Erfahrung ein, kannst Du nicht an Deinen Erlebnissen wachsen. Bei dem nächsten Vortrag wirst Du so lange von der gleichen Nervosität gepackt, bis Du Dich der Situation stellst und bewusst versuchst, das Beste daraus zu machen.


Genau diese Strategie wenden die Profis an, die andere gerne als Naturtalente bezeichnen. In den wenigsten Fällen werden sie aber als gute Redner geboren. Dahinter stecken oft einfach eine jahrelange Übung und die stetige Auseinandersetzung mit den eigenen Fehlern. So eignen sie sich über die Zeit hinweg Strategien an, die ihre Präsentationen besser und überzeugender machen.


Präsentieren lernen – die Körpersprache ist wichtiger, als Du denkst

Wir haben es alle bereits gehört: Stehst Du aufrecht und hast Du eine offene, lockere Körpersprache, wirkst Du selbstbewusster. Viele wissen aber nicht, dass Du damit nicht nur Dein Publikum überzeugst. Auch Dein Gehirn reagiert darauf, wie sich Dein Körper verhält. Wirkt er entspannt, signalisiert er damit Deinem Kopf, dass Du in Sicherheit bist. Deine Nervosität nimmt daraufhin ab und Du kannst Dich besser auf Deinen Vortrag konzentrieren – win win.


Stelle Dich dafür aufrecht und breitbeinig hin, ohne unnatürlich zu stehen. Halte Blickkontakt und verwende auch Deine Hände während des Sprechens. Übe Deine Haltung einige Male vor Deinem Vortrag, damit Du Dich währenddessen nicht darauf konzentrieren musst.




Langsame und deutliche Sprache


Wenn Du nervös bist, neigst Du dazu, schnell zu sprechen. Kein Wunder – Du willst die Situation schließlich so schnell wie möglich hinter Dir lassen. Das spüren aber auch Deine Zuhörer, die sich daraufhin nur schlecht auf Deinen Vortrag konzentrieren können. Im schlimmsten Fall sprichst Du so schnell, dass sie Dich akustisch kaum verstehen.

Möchtest Du präsentieren lernen, gehört deshalb eine langsame und deutliche Aussprache zu den grundlegenden Tipps, die Du beherrschen solltest. Übe Deinen Vortrag einmal alleine vor einer Kamera. Wie nimmst Du selbst Dein Tempo wahr? In der eigentlichen Präsentation wirst Du noch schneller sprechen, weil Du dann nervöser bist. Nimm Dir deshalb bewusst Zeit und sprich so langsam, dass es Dir fast schon zu langsam vorkommt – dann hast Du das richtige Tempo gefunden. Lege auch regelmäßige Pausen ein. Sie helfen Deinem Publikum, das Gesagte zu verarbeiten und Dir selbst, Dich zu sammeln.



Zielgruppenorientiert vortragen


Möchtest Du präsentieren lernen, solltest Du Dich schließlich an Deiner Zielgruppe orientieren. Welches Vorwissen bringt Dein Publikum mit? Welches Alter und welche Interessen hat es? Wie viele Zuhörer werden voraussichtlich vor Dir sitzen? Passt Du Deinen Vortrag an, stößt er auf ein größeres Interesse. Hat Dein Publikum Spaß, hast auch Du eine gute Zeit und schließt Deine Präsentation mit einem guten Gefühl ab.

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