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Professionell vortragen – Tipps und bewährte Präsentationstechniken

Nimmst Du an einem Vortrag oder einer Präsentation teil, merkst Du meist recht schnell, ob der Redner geübt ist. Nicht nur seine Körpersprache und seine Rhetorik wirken professioneller – Du kannst ihm auch besser folgen und hast danach den Eindruck, eine regelrechte Show geboten bekommen zu haben. Möchtest Du selbst als Redner aktiv werden, erreichst Du dieses Level am einfachsten durch ständige Übung. Oft hast Du aber nicht die Möglichkeit, regelmäßig Präsentationen zu halten. Deshalb stellen wir Dir in diesem Artikel bewährte Präsentationstechniken vor, die Dir auch ohne viel Übung helfen, professionell vorzutragen.




Souverän vortragen – bleibe im Gedächtnis Deiner Zuhörer


Die meisten Menschen sind nicht die geborenen Redner. Das bedeutet für Dich: Beherzigst Du wenige Ratschläge, kannst Du ohne Probleme herausstechen und positiv auffallen. Dafür musst Du keineswegs das Selbstbewusstsein in Person sein. Professionell vortragen bedeutet, den Zuhörer in den Bann zu ziehen. Im besten Fall wird er dadurch so in die Materie vertieft, dass er gar nicht mehr auf den Redner als Person achtet.



Professionell vortragen – achte auf das Tempo


Bist Du nervös, neigst Du dazu, besonders schnell zu sprechen. Das führt aber nicht nur dazu, dass Du selbst den Vortrag als unangenehmer wahrnimmst und im schlimmsten Fall sogar in Atemnot gerätst. Auch Deine Zuhörer können Dir schlechter folgen und die Inhalte nicht richtig aufnehmen.


Dein Körper und Dein Gehirn sind in ihren Prozessen untrennbar miteinander verbunden. Die Regel, dass Nervosität zu einem schnelleren Sprechen führt, gilt auch für die andere Richtung: Sprichst Du schnell und japst zwischen den Worten vielleicht sogar noch nach Luft, signalisierst Du Deinem Gehirn, dass Dein Körper nervös ist. Dein Kopf wittert eine Gefahrensituation und geht in Alarmbereitschaft.


Sprichst Du hingegen langsam, gelassen und deutlich, zeigst Du Deinem Gehirn, dass Du in Sicherheit bist. Es darf sich entspannen, wodurch auch Dein Körper gelassener wird. Wirkst Du beim Vortrag entspannt, kannst Du also nicht nur Dein Publikum austricksen, sondern auch Deinen eigenen Kopf – selbst dann, wenn Du eigentlich nervös bist.




Konzentriere Dich auf die Schwerpunkte


Möchtest Du professionell vortragen, solltest Du Dein Thema natürlich so gut wie möglich beherrschen. Echte Souveränität erlangst Du aber nicht dadurch, dass Du Deine Präsentation Wort für Wort auswendig lernst. Spulst Du Deinen Text geradezu herab, können Dir Deine Zuhörer nur schlecht folgen.


Lege stattdessen Wert darauf, Dein Thema tatsächlich zu verstehen und in seiner Tiefe zu durchsteigen. Ist Dir das gelungen, erstellst Du Deinen Vortrag und konzentrierst Dich dabei auf wenige Kernbereiche. Sie sind die Eckfeiler Deiner Präsentation, über die Du besonders gut Bescheid weißt.


Verlierst Du nun im Vortrag den Faden oder hast ein Blackout, kannst Du Dich an diesen Schwerpunkten orientieren. Steige einfach beim letzten Kernbereich wieder ein und fasse ihn noch einmal kurz zusammen. Dann gehst Du zu dem darauffolgenden Abschnitt über und gibst ihn frei in Deinen eigenen Worten wieder. So sorgst Du dafür, dass auch bei Patzern keine größeren inhaltlichen Lücken entstehen. Hinzu kommt, dass Du gelassen, frei und professionell vortragen kannst, weil Du Dein Thema gut beherrschst und stets genau weißt, wo Du Dich gerade in der Präsentation befindest.

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