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Pannen oder Fehler im Vortrag? So reagierst Du souverän auf Missgeschicke

Hältst Du einen Vortrag oder eine Präsentation, sind alle Augen auf Dich gerichtet. Das macht viele Menschen naturgemäß nervös. Geht dann auch noch etwas schief, möchten sich die meisten am liebsten verkriechen. Pannen und Fehler im Vortrag passieren – diese wirst Du auch mit der besten Vorbereitung nicht ganz verhindern können. Wichtig ist hingegen Dein Umgang damit. Hier liest Du, wie Du trotzdem ein oder anderen Missgeschick souverän bleibst.




Pannen in der Präsentation – unangenehm, aber nicht verhinderbar


Egal, wie oft Du Deinen Vortrag zu Hause vor dem Spiegel geübt hast: Stehst Du vor Deinem Publikum und blickst in die vielen Augenpaare, die nun auf Dir liegen, kommt nur allzu leicht das Lampenfieber auf. Die Nervosität kann dazu führen, dass Du wichtige Punkte vergisst, ein vollständiges Blackout hast oder Deine PowerPoint-Präsentation nicht mehr weiterschaltest. Fehler passieren – sie sind menschlich und gehören zum Leben dazu.

So unangenehm sie Dir in dem Moment sein mögen: Dein Publikum lässt sich in der Regel von kleineren Pannen nicht beeindrucken. Schließlich kennen viele von Deinen Zuhörern selbst die Situation, in der Du Dich gerade befindest. Reagierst Du souverän und lässt Dich nicht aus Deinem Konzept bringen, haben Pannen in der Präsentation sogar etwas Gutes: Du zeigst, dass Du auch in stressigen Situationen ruhig bleiben kannst und hinterlässt damit einen positiven Eindruck.



Vorbereitung ist das A und O


Natürlich möchtest Du die Wahrscheinlichkeit von Fehlern im Vortrag trotzdem nach Möglichkeit reduzieren. Dies gelingt Dir, indem Du im Vorhinein mögliche Pannen durchgehst und ihnen bewusst gegensteuerst. Bedienst Du zum ersten Mal die Technik, die Deine PowerPoint-Präsentation abspielt? Frage bei dem Veranstalter nach, ob Du am Vortag einige Testläufe durchführen kannst. Bei der Gelegenheit kannst Du Dich auch gleich mit den Räumlichkeiten vertraut machen.

Deinen Vortrag selbst solltest Du natürlich auch einige Male üben. Versuche dabei, ihn nicht auswendig zu lernen, sondern Deine Inhalte in eigene Worte zu fassen und sie jedes Mal ein wenig anders wiederzugeben. Halte Deine Präsentation vor Freunden oder Deiner Familie und bitte sie ausdrücklich darum, Fragen zu stellen und Dich auf Unklarheiten hinzuweisen. So bist Du für den Ernstfall gewappnet und kannst Fehler in der Präsentation besser vermeiden.




Die Technik in der Präsentation streikt


Selbst dann, wenn Du Dich zuvor mit der Technik vertraut gemacht hast, kann es passieren, dass sie am Tag Deiner Präsentation nicht einwandfrei funktioniert. Suche Dir bereits vor Deinem Vortrag einen Ansprechpartner, den Du im Zweifel dazu rufen kannst. Treten dann Probleme auf, weißt Du direkt, an wen Du Dich wenden kannst. So gibst Du die Verantwortung ab und kannst entspannt abwarten, bis es weitergehen kann.

Im schlimmsten Fall kann auch der Experte den Technikausfall in der Präsentation nicht beheben. Darauf solltest Du Dich vorbereiten und in der Lage sein, Deinen Vortrag zur Not auch ohne eine PowerPoint-Präsentation zu halten.



Blackout in der Präsentation


Du beginnst, zu sprechen und verlierst auf einmal den Faden. Ein Blackout in der Präsentation ist unangenehm, passiert aber häufig. Versuche, ein paar Mal tief durchzuatmen und Pausen beim Sprechen zu machen. Erkläre Deine Situation Deinem Publikum und lächele dabei. So sammelst Du Sympathiepunkte und machst die Situation für beide Seiten angenehmer. Springe zurück an einen Punkt, an dem Du gut wieder einsteigen kannst.

Will Dir ein Teil Deines Vortrags beim besten Willen nicht mehr einfallen, solltest Du ihn im Zweifel einfach überspringen. Versuche, die so entstehende Lücke möglichst kleinzuhalten und einen neuen roten Faden zu schaffen. Den meisten Vortragenden fällt zu einem späteren Zeitpunkt ohnehin wieder ein, welche Inhalte noch fehlen. Dann kannst Du sie kurz zusammenfassen und Dich bei Deinem Publikum für seine Geduld bedanken.

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