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Nervosität vor der Präsentation - 5 Last-Minute-Tipps gegen Lampenfieber

Es gibt sie da draußen, die Menschen, die einen Vortrag vor einer Menschenmenge halten und dabei fast schon verdächtig tiefenentspannt wirken. Den meisten ist das aber nicht vergönnt. Wer nur selten oder gelegentlich vor Menschen spricht, wird oft von Lampenfieber geplagt. Das ist völlig normal und sogar ein gutes Zeichen, dass der körpereigene Schutzmechanismus funktioniert. Zittern die Hände oder versagt die Stimme, kann das aber den Vortrag beeinträchtigen. Hier liest Du, wie Du die Nervosität vor der Präsentation auch noch wenige Stunden vor Deinem großen Auftritt verringern kannst.




Mache Dich mit den Räumlichkeiten vertraut


Fußballer spielen im heimischen Stadion besser als beim Auswärtsspiel. Das liegt daran, dass sie die Gegebenheiten vor Ort bereits kennen und sich in einer vertrauten Atmosphäre befinden. Hast Du die Gelegenheit, solltest Du Dir die Räumlichkeiten bereits vor Deinem Vortrag ansehen. So kannst Du Dich mit Deiner Umgebung vertraut machen und ihre Besonderheiten kennenlernen. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Du technische Geräte für Deine Präsentation verwendest. Sie kannst Du nun in Ruhe testen und schauen, ob alles funktioniert. Auf diese Weise gehst Du gelassener in Deinen Vortrag und linderst die Nervosität vor der Präsentation.



Auf koffeinhaltige Getränke verzichten


Der morgendliche Kaffee ist für viele Menschen ein Wundermittel. Er macht wach, versorgt Dich mit Energie und lässt Dich gut in den Tag starten. Das allseits geschätzte Koffein hat aber auch seine Nachteile: Es kann zu einer verstärkten Stimulation des Gehirns führen und dadurch Unruhe, Nervosität und Angstzustände verursachen. Am Tag Deines Vortrags solltest Du deshalb nach Möglichkeit auf die geliebte Tasse Kaffee verzichten oder auf eine koffeinfreie Alternative umsteigen.





Das Gespräch suchen


Nervosität in der Präsentation kommt in der Regel dann auf, wenn die Zuhörer Fremde sind. Vor Deinen eigenen Freunden kannst Du meist einfacher, freier und gelassener sprechen. Natürlich kannst Du Dich vor Deinem Vortrag nicht mit allen Menschen im Publikum anfreunden. Du kannst Dir aber die Zeit nehmen, um vorher das Gespräch zu suchen und die ein oder andere Person kennenzulernen. Oft entsteht dabei eine nette Unterhaltung, die Dich mit Deinen Zuhörern vertraut macht. Der persönliche Kontakt freut nicht nur sie – auch Du kannst danach gelassener auf die Bühne treten. Schließlich hast Du nun bereits die ein oder andere Person aus Deinem Publikum kennengelernt und erntest vielleicht sogar ein Lächeln.



Zeit mit positiven Menschen verbringen


Bestimmt kennst Du das Gefühl: Manche Menschen machen Dir gute Laune und fördern Dein Selbstbewusstsein. Verbringst Du mit ihnen Zeit, fühlst Du Dich gut und wohl in Deiner Haut. Hast Du solche Menschen im Freundeskreis, kannst Du sie kurz vor Deinem Vortrag anrufen. Erzähle ihnen dafür bereits im Vorhinein von Deiner Situation und vereinbare ein Telefonat zu einer festen Uhrzeit. So hast Du die Sicherheit, ein paar aufbauende Worte gegen die Nervosität in der Präsentation zu hören und Deine Freunde geben sich umso mehr Mühe, für Dich da zu sein.



Atemübungen


Atemübungen wurden lange belächelt. Wie wichtig das richtige Atmen sein kann, ist in den letzten Jahren aber immer mehr in den Fokus der Gesellschaft gerückt. Dein Atem kann Deinen Körper aus dem berühmten fight or flight-Modus herausholen und dadurch Dein Lampenfieber deutlich zu reduzieren. Atme dafür mehrere Male langsam und tief ein und aus. Dabei solltest Du nicht nur in Deine Lunge, sondern auch in Deinen Bauch atmen.

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